Oft gestellte Fragen

Wer kann mitmachen?

Bei einer freiwilligen Feuerwehr kann jeder mitmachen, der dazu körperlich und geistig in der Lage ist und zwischen 17 und 65 Jahren alt ist. Für die Jüngeren gibt es die Jugendfeuerwehr. Das Einstiegsalter liegt zwischen 10 und 17 Jahren für die Jugendfeuerwehr und zwischen 17 und 60 Jahren für die Einsatzabteilung.

Wer kann mitmachen?

Bei einer freiwilligen Feuerwehr kann jeder mitmachen, der dazu körperlich und geistig in der Lage ist und zwischen 17 und 65 Jahren alt ist. Für die Jüngeren gibt es die Jugendfeuerwehr. Das Einstiegsalter liegt zwischen 10 und 17 Jahren für die Jugendfeuerwehr und zwischen 17 und 60 Jahren für die Einsatzabteilung.

Gibt es Risiken?

Ja! Das Steak wird kalt, das Bier schal, die Nachtruhe kurz, die Gäste sind schon abgereist, wenn man vom Einsatz zurückkommt… Das ist der Preis für eine 24/7/365-Bereitschaft anderen zu helfen. Aber man tut es auch deswegen. Weil man das richtig findet und andere Dinge an Bedeutung verlieren, wenn man jemandem in einer Notlage wirklich helfen konnte. Es gibt natürlich immer auch Situationen, in denen man wirklich nicht einsatzbereit ist. Das ist vollkommen in Ordnung und muss auch möglich sein. Je mehr mitmachen, desto leichter verteilt sich die Verantwortung, die man übernimmt, auf alle.

Ist man versichert?

Die Träger der Feuerwehren, meistens die Kommunen, schließen für alle Mitglieder ihrer Feuerwehren und Jugendfeuerwehren eine Unfallversicherung ab. Damit ist man sowohl beim Übungsdienst als auch bei Einsätzen sowie auf den Wegen dorthin versichert.

Feuerwehrmann, Feuerwehrfrau?

In der Freiwilligen Feuerwehr Gieselwerder sind zahlreiche Frauen und Mädchen in der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr aktiv dabei. Für uns ist diese Frage schon lange beantwortet. Wir machen da keine Unterschiede.

Was macht man bei der Feuerwehr eigentlich?

Feuer löschen natürlich, könnte man meinen. Das stimmt aber nur zum Teil. Seit Jahren nimmt der Anteil von technischer Hilfeleistung, etwa bei Verkehrsunfällen oder Unwetterereignissen zu. Unterstützung bei der Rettung von großen und kleinen Tieren gehört ebenso zum Programm wie die Tragehilfe bei Einsätzen des Rettungsdienstes oder die Eindämmung von Umweltschäden durch austretende Chemikalien.

Was kostet die Ausrüstung?

Die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehren wird von den Kommunen gestellt. Dazu gehört auch die persönliche Schutzausrüstung wie Feuerwehrhelm, Einsatzbekleidung, Schutzstiefel, Handschuhe usw.

Gibt es Gefahren?

Will man Menschen helfen, die sich in einer Notlage befinden, bleibt es nicht aus, dass man sich in Situationen begibt, die gefährlich sind. Gute Ausbildung, passende Schutzausrüstung und umsichtiges Vorgehen dienen dazu, das Risiko für die Hilfskräfte so weit, wie es irgendwie möglich ist, zu minimieren. Draufgänger sind bei den Feuerwehren nicht gefragt.

Gearbeitet wird im Team. Das heißt auch, dass alle aufeinander aufpassen und füreinander verantwortlich sind. So wird auch sichergestellt, dass niemand bewusst oder unbewusst in eine Situation kommt, die ihn oder sie körperlich oder mental überfordert.

Ich bin berufstätig, Ist das ein Problem?

Überhaupt nicht. Für viele Freiwillige Feuerwehren, vor allem auf dem Land, ist es zwar schwierig, dass inzwischen ein sehr großer Teil ihrer Mitglieder nicht mehr am Wohnort arbeitet und damit vor allem tagsüber für Einsätze nicht verfügbar ist. Für den oder die Einzelne sollte das aber kein Grund sein, nicht mitzumachen. Jede Unterstützung ist willkommen.